Intels Centrino 2 kommt im Juni

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Monica Chen, in Taipeh als die “Prozessorfee” der Digitimes bekannt, hat wieder einmal von Hardwareherstellern erfahren, was Intel vorhat. Die haben die neuen Roadmaps des Hardware-Krösus auseinandergenommen und interpretieren in die Ankündigungen Begründungen hinein.

So soll die angekündigt Notebook-Plattform Montevina in Centrino 2 umgetauft werden. Grund sei die mangelnde Kenntnis der Nutzer, die sich zwar an Centrino erinnern, aber bei ihrer Kaufentscheidung selten beachteten, dass Intel diese mit den Plattformen Carmel, Sonoma, Napa und Santa Rosa über 4 Generationen seiner Mobilsysteme stufenweise verbessert hatte. Centrino 2 soll also für einen neuen Umsatzschwung sorgen.

Die Notebook-Hersteller, von denen die meisten ihre Zentralen in Taiwan haben, würden mit Intels Entscheidung übereinstimmen, erklärt Chen. Intel würde daher zusammen mit der lokalen Industrie auf der Computex in Taipei sechs 45-Nanometer-Prozessoren mit einem 1066-MHz-FSB und Taktraten von 2,26 bis 3,06 GHz zeigen. Zudem werde es sieben neue in 45nm-Technik produzierte SFF-(small form factor)-Notebook-CPUs geben, die Funktionen enthielten, die schon in Apples MacBook Air verwendet werden – diese würden aber erst im dritten Quartal ausgeliefert.

Auf Anfragen zu den “unangekündigten Produkten” wollte Intel noch nichts Konkretes sagen – die offiziellen Statements kommen natürlich erst zur Computex. (mk)

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