Hackerlaufbahn setzt Mandarin, Russisch oder Portugiesisch voraus

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Die Zukunft wird für Cyberkriminelle immer härter. Der Andrang auf die begehrten Arbeitsstellen wird immer größer und ein neuer Trend scheint sich abzuzeichnen: Viren und Trojaner werden immer mehr lokalisiert. Das bedeutet, dass Hacker mit ihrer Schadsoftware beispielsweise auf die Bewohner eines spezifischen Landes abzielen. Dies hat gleich mehrere Vorteile: Zum einen wird die Malware nicht so schnell erkennt und andererseits lässt sie sich so auf eine bestimmte Zielgruppe zuschneiden, schreibt Yahoo-News.

In Japan sind zum Beispiel Nutzer von File-Sharing-Seiten, besonders von Backdoor-Programmen betroffen, während es in China eher die Cybergamer sind. In Brasilien ist es Online-Banking – und so weiter. Um diese lokalisierte Malware effektiver erstellen zu können müssen die Autoren die jeweilige Sprache sprechen. Besonders gefragt sind dabei Mandarin, Russisch und Portugiesisch. (mr)

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