Facebook verpasst Google Tiefschlag

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Der Abgang von Sheryl Sandberg zu Facebook ist nicht einfach  nur eine weitere Personalie, sondern kommt für Google zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt – das Grummeln der Aktionäre ist nämlich nicht zu überhören. Und die Börse verteilte auch gleich nochmal einen Kursrutsch von 4,6 Prozent als Strafe und schickte das Google-Wertpapier auf ein Jahrestief.

Aber die Analysten interpretieren in den Wechsel wahrhaft Tiefgründiges hinein: Er sei ein Zeichen dafür, dass Google so groß und bürokratisch geworden sei, dass die Gründergeneration sich nicht mehr wohl fühle – jetzt könnten noch mehr Mitarbeiter das Handtuch werfen.  Vorausgesetzt natürlich, sie sehnen sich wirklich nach den guten alten Tagen zurück, als man noch nicht an der Börse notiert war und die Verhältnisse irgendwie kuschliger und alles spontaner und so. Ärmer war man damals dummerweise aber auch. [gk]

eWeek 

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