Bill Gates stürzt ab

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Ganz vorne auf der diesjährigen Forbes-Liste der Milliardäre ist Warren Buffet, an zweiter Stelle ein mexikanischer Telekom-Unternehmer. Erst an dritter Stelle folgt der einst mit Abstand reichste Microsoft-Gründer mit bescheidenen 58 Milliarden US-Dollar. Dabei wurde er nicht etwa ärmer, sondern konnte nur seinen Reichtum nicht mehr schnell genug vermehren – er hat nur rund 2 Milliarden $ mehr in der Tasche als noch vor einem Jahr.

Die Milliardäre der Welt scheinen sich inzwischen etwas globaler zu verteilen. Allein vier Inder finden sich unter den 10 Reichsten der Welt, freut sich die Hindustan Times. Die türkische Hürriet begeistert sich über insgesamt 35 türkische Milliardäre, die es auf die Forbes-Liste schafften. Russland hingegen beharrt darauf, Moskau sei die weltweite Hauptstadt der Milliardäre – 74 Bewohner der Stadt bringen es im Schnitt auf 5,9 Milliarden $.

Der San Franciso Chronicle erfreut sich an den immerhin noch 47 Milliardären der Bay Area, unter denen sich natürlich bekannte Namen der IT-Branche finden. Der reichste unter ihnen ist mit 25 Milliarden der Oracle-Gründer Larry Ellison. Die Google-Gründer Sergey Brin und Larry Page sind mit 18,7 Milliarden $ bzw. 18,6 Milliarden $ vertreten, Googles CEO Eric Schmidt mit immerhin 6,6 Milliarden $. Apple-Boss Steve Jobs bekam trotz seines bescheidenen Jahresgehalts von einem symbolischen Dollar auf wundersame Weise immerhin 5,4 Milliarden $ zusammen.

Die einzige Frau unter den Bay-Area-Superreichen ist die scheidende Ebay-Chefin Meg Whitman mit 1,3 Milliarden $. Und dann wäre da noch der jüngste Milliardär der Liste: der 23-jährige Facebook-Gründer Mark Zuckerberg, der mit 1,5 Milliarden $ den Sprung auf Platz 785 schaffte – von insgesamt 1062 Dollar-Milliardären, die Forbes in diesem Jahr zählte.

(bk)

Forbes

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