Indien will Zugriff auf BlackBerry-Dienste
Ansonsten nämlich bekommt der indische Mobilfunk-Anbieter Tata Teleservices keine Lizenz für BlackBerry-Dienste. Und auch wer diese Genehmigung bereits hat, kommt unter die Regierungsfuchtel: Entweder die Staatsmacht bekommt bis zum 31. März die Möglichkeit, E-Mails abzufangen, oder die Lizenz wird hinfällig.
Hinsichtlich der Frage, ob RIM der indischen Regierung Zugang seinen Verschlüsselungsalgorithmen und den Nachrichten geben wird, die mit seinem Dienst verschickt werden, hält sich das Unternehmen einstweilen bedeckt – der Wachstumsmarkt Indien ist einerseits zu lukrativ, um ihn leichtfertig aufzugeben; andererseits kann man sich kaum vorstellen, dass sich viele Kunden dafür erwärmen werden, dass Big Brother ihre Mail mitliest. [gk]