Pro-Tibet-Aktivisten kriegen Kommunikationsärger
Das Spektrum der Aktivitäten, denen Pro-Tibet-Aktivisten ausgesetzt sind, reicht vom Bombardement mit Anrufen, in denen sie mit Beschimpfungen auf Chinesisch bedacht werden, bis zu Virus-Attacken via E-Mail.
Vor denen sind offenbar auch Presseagenturen nicht sicher: AFP berichtet von einer E-Mail aus Dänemark, die Bilder von Tibetanern enthalten sollte, die von chinesischen Soldaten erschossen wurden, vom Mail-System aber als Virenträger entlarvt wurde.
Da kann man nur beruhigt sein, dass die chinesischen Behörden immer so gut aufpassen, dass nichts Unrechtes übers Internet verschickt werden – auch diese Viren-Versender haben sie bestimmt bald im Griff. Wetten? Oder lieber doch nicht? [gk]
Lesen Sie auch :