China macht noch mal 25 Video-Websites dicht

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Diese jüngste Aktion ist offenbar eine Konsequenz des zum 31. Januar in Kraft getretenen Gesetzes, das de facto allen Sites den Garaus macht, die auch nur ansatzweise kritisch werden – langfristiges Ziel der chinesischen Regierung ist es ohnehin, alle Online-Video-Angebote in Staatsbesitz zu bekommen.

Dass die Schließung der 25 Sites und die Ankündigung von Strafen für weitere 32 im Zusammenhang mit der Unterdrückung von Informationen über die Lage in Tibet steht, wird nicht angenommen – es handelt sich wohl eher um das übliche Großreinemachen, mit dem die Regierung die naiven Gemüter ihrer Untertanen vor verwirrender Staatskritik und emotional ungesunder Pornographie schützen will. [gk]

Sydney Morning Herald / AP 

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