Aderlass bei CNET: 10 Prozent müssen gehen

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Jenseits der üblichen Schwafelei-Begründungen — “mit der Restrukturierung langfristige Wachstumsperspektiven zu schaffen” — plaudert Ex-CNET-Mitarbeiter Robert Balousek online ein paar Hintergründe aus. So helfe das Entschlackungsmanöver, eine ungewollte Übernahme durch den Hedgefonds Jana Partners abzuwehren. Auch gäbe es seit kurzem in den Führungsetagen ein paar aggressivere Akteure.
Wie die zusätzlichen Kosten für die Umstrukturierung (ca. 3 Mio. Euro) und der Aderlass beim Personal dem Portal helfen soll, im News-Strom des Webs wieder relevant zu werden, bleibt ziemlich unbeantwortet. Immerhin bleibt der einzige Lichtblick des Hauses – IT-News-Präsentatorin Natali Del Conte — auf dem Lohnzettel von CNET TV. Noch. (rm)

Reuters

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