Microsoft: Windows XP wird am Leben erhalten
Microsoft ist ein Licht aufgegangen: Die Software-Palette des Unternehmens würde bei einem Verkaufsstop von Windows XP nicht mehr den kompletten Betriebssystem-Markt abdecken. Schuld sind schwachbrüstige Rechner und UMPCs. Vor allem Letzteres ist allerdings ein aufstrebendes Marktsegment, welches immer mehr Beachtung findet. Grund genug für Microsoft den Verkauf von Windows XP auch über den 30. Juni dieses Jahres hinaus zu erwägen. Der Bedarf für kleine Rechner sei vorhanden, zitiert die WashingtonPost anonyme Quellen. Eine offizielle Stellungnahme soll noch diese Woche folgen.
Windows Vista kommt für schwache, mobile Rechner nicht in Frage, da die Hardwareanforderungen des Betriebssystems immens sind. Dadurch kann Vista Microsofts Ansprüchen nicht gerecht werden. Bisher galt der 31. Juni als das Todesdatum von Windows XP. An diesem Tag soll das Betriebssystem nach bisherigen Plänen offiziell auslaufen. (mr)