IDF: Markt für MIDs ist reif
Sie sehen zwar ganz ähnlich aus wie ein Ultra Mobile PC (UMPC), sie hätten jedoch eine andere Ausrichtung und typische Features. Während der UMPC eine volle PC-Erfahrung bereiten wolle, seien die MIDs für Konnektivität und den Internetzugang geschaffen. Jim McGregor von In-Stat wollte in ihnen sogar den weiterentwickelten UMPC sehen. Der größte Unterschied zum UMPC, der bislang wenig erfolgreich war, sollen aber die glänzenden Verkaufsaussichten sein.
Und zwar schon durch das bessere Timing, das dem MID jetzt zugute komme. Der richtige Zeitpunkt sei noch wichtiger als die Technologie. Der zunehmende Drang nach Mobilität begünstige das MID, da Notebooks oft zu beschwerlich und Mobiltelefone zu eingeschränkt seien.
Einem Teilnehmer zufolge gibt es „eine Menge hungrige Anbieter da draußen, was nur gut sein kann für die Branche und ihre Kunden“. Eine wichtige Voraussetzung für den schnellen Erfolg sei aber, dass die Mobilfunkanbieter endlich ihre volumenbasierten Tarife eindampfen und auf echte Flatrates umsteigen.
(bk)
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