Asustek fährt schweres Grafik-Trio auf
Die Finanzkrise hat uns eines gelehrt: Man kann die größten Schrottkredite gut verticken, wenn man sich tolle Namen dafür ausdenkt. So etwas kann man Asustek wahrlich nicht vorwerfen, denn bei Namen wie “EAH3850X2/G/3DHTI/1G” oder “EN9800GTX/HTDP/512M”, und “EAH3650 SILENT/HTDI/1G” muss der Kunde wirklich von einem unbändigen Kaufwunsch beseelt sein, um sich diese Codes zu merken oder zu notieren. Da helfen nur Abkürzungen. Also, die 3850X2 (Bild) lässt sich leicht am doppelten Lüfter erkennen, der seine beiden GPUs (passend zur Abkürzung natürlich ATI HD3850) auf Temperatur halten soll. Plus 1 GByte Videospeicher und DirectX-10-Support. Weitere Einzelheiten verrät die Tabelle unten.
Die EN9800GTX muss mit einer GPU auskommen (nVidia GeForce 9800 GTX). Da reicht dann auch der halbe Speicher (512 MByte DDR3). Asus verspricht abgesehen von hohen Auflösungen und flüssiger Action auch optimales Power-Management, verrät allerdings nicht die echten Verbrauchswerte der HybridPower-Technology.
Der integrierte SmartDoctor hilft beim unfallfreien Übertakten der Karte.
Mit einem fetten Kühlkörper wurde Grafikkarte EAH3650 ruhig gestellt. Beim Nervenschonen hilft eine Radeon HD 3650, die in ihren 1 GByte Videospeicher besonders hohe Auflösungen fahren soll. Dazu gibt es DirectX-10.1- und HDMI-Support. Was leider völlig fehlt sind jegliche Preisangaben. (rm)
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