Computer-Viren machen Million voll
In seinem neuen Internet Security Threat Report kommt das Unternehmen zu der Feststellung, dass der Großteil dieser Programme erst in den letzten zwölf Monaten entstanden ist; allein für das zweite Halbjahr 2007 zählt Symantec 499.811 neue Bedrohungen, was gegenüber dem ersten Halbjahr eine Steigerung von 136% darstellt.
Die meisten Viren haben Windows-Rechner als Ziel und sind in der Regel Weiterentwicklungen bereits bekannter Schädlingsprogramme, die sich schon in der Vergangenheit im Sinne ihrer Erfinder bewährt haben.
Als einen der wesentlichen Gründe für das Wirtschaftswachstum im Reich der Malware nennt Symantec übrigens eine zunehmende Arbeitsteilung: Hi-Tech-Kriminelle geben Programmierungsarbeiten vermehr außer Haus, müssen dafür dann aber auch bezahlen, weshalb sie umso mehr unter Druck sind, sich mit ihren Aktivitäten Geld zu beschaffen – fast wie im richtigen Outsourcing-Leben. [gk]