Der PC-Markt wächst – nur die USA schwächeln
Markforschungen von IDC zufolge sind die weltweiten PC-Auslieferungen im 1. Quartal 2008 um 14,6 Prozent gestiegen. 69.5 Million Einheiten gingen in diesem Vierteljahr über den Ladentisch (auch den virtuellen im Netz).
Die Vorhersagen rechneten nur mit 13,2 Prozent. Eine Eintrübung sieht nur die USA: Die Angst vor der großen Rezession hat hier das Wachstum deutlich gebremst. Magere 3,5 Prozent Marktsteigerung enttäuschen die im PC-Markt erfolgsverwöhnten Amerikaner.
Doch die Umsätze in der EMEA-Region (Europe, Middle East and Africa) und in den asiatischen Ländern machten diese Schwäche mehr als gut. Hier lagen die Wachstumsraten sogar zwei Prozent über den Vorhersagen. Europa kann mit einem zweistelligen Wachstum auftrumpfen, berichten die Marktforscher. Weltweit hätten insbesondere die Notebooks zu dieser Entwicklung beigetragen – bei den Desktops ist der Markt inzwischen deutlich abgekühlt.
Genauere Zahlen auch über die erfolgreichsten Hersteller finden sich in der offiziellen Pressemitteilung. (mk)