Mobilfunker jammern über unverkaufte Iphones
Sowohl O2 als britischer Exklusivanbieter als auch T-Mobile in Deutschland haben erheblich überschätzt, wie viele Iphones der ersten Generation sich in Europa wegdrücken lassen. Die Analystin Kathryn Huberty von Morgan Stanley spricht von “bedeutsamen” Verlusten durch die nun sinkenden Gerätepreise. Nach T-Mobile bietet inzwischen auch die britische O2 das Jesusphone zu deutlich abgesenkten Preisen an.
Von Orange in Frankreich ist zu hören, dass statt der erwarteten 500.000 bis 600.000 nur 330.000 Geräte abzusetzen waren – da ist vermutlich ebenfalls eine Preissenkung drin. Seit sich trotz aller Geheimhaltungsbemühungen die Nachricht vom kommenden UMTS-Iphone herumgesprochen hat, verlangsamten sich die Umsätze noch einmal wesentlich, wie CCS Insight ermittelte.
Times Online wurde außerdem von Branchenquellen geflüstert, das kommende Iphone 2.0 sehe “radikal anders” aus. Die Rede ist sogar von einer echten Buchstabentastatur. Sollte Steve Jobs wirklich schon eingeknickt sein und das Dogma von der reinen Touchscreen-Bedienung preisgeben?
(bk)