Filesharing im Schutz der Wissenschaft

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Der Server brachte es immerhin auf ein Speichervolumen von 4TB und hatte eine schnelle 1-Gigabyte-Verbindung zum Internet – mithin einer der größten Fische, der den Piratenjägern bislang ins Netz gegangen ist.

Den 7.000 Wissenschaftlern, die in der Akademie ansonsten der hehren Grundlagenforschung nachgehen, war nicht weiter aufgefallen, was in ihrer Mitte eigentlich vor sich ging: Den Server hatte das Datencenter der Institution an eine private Organisation vermietet.

Wie lange die Freude an dem Coup allerdings anhält, ist eine ganz andere Frage. Ein Backup des Servers dürfte mit einiger Sicherheit existieren, und Akademien der Wissenschaft gibt es ja östlich von Tschechien bis hin zum Pazifik ja noch reichlich. [gk]

Ars Technica 

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