Warum lädt AMD nach Dresden ein?
Das hat Inquirer-Gründer Mike Magee mitbekommen und berichtet es in seinem eigenen Blog.
Chiphersteller AMD steht noch immer mit dem Rücken zur Wand und muss sich nicht nur etwas einfallen lassen, sondern es auch umsetzen. Von “Asset Light” ist schon länger die Rede, ohne dass es jemals erklärt oder auch nur klar definiert worden wäre. Spekuliert wurde bereits, ob AMD sich von einzelnen Chipfabriken verabschieden wolle. Oder gar von allen. Oder sich aufteilen werde in zwei Firmen, eine für die Entwicklung und eine für die Herstellung von Prozessoren.
AMD-Chef Hector Ruiz entglitt eine rätselhafte Äußerung, als er die letzten Quartalsergebnisse vorstellte. Er wurde nach Fabs und Führung gefragt, warum auch immer. Besitz bedeute nicht unbedingt Führung, antwortete er. Und was könnte er damit gemeint haben?
Mitte Mai werden wir es vielleicht erfahren, wenn AMD es in Dresden verkündet. Bis dahin wird AMD nichts sagen, und es darf weiter spekuliert werden.
(bk)