Siemens will sich von Gigaset-Sparte trennen

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Dem Wirtschaftsblatt zufolge prüfen derzeit drei potenzielle Käufer die Übernahme der Siemens-Tochter, die vor allem durch ihre Schnurlos-Telefone der Marke Gigaset bekannt ist. Zu den Interessenten zählen das Starnberger Private-Equity-Haus Arques und der US-Investor Sun Capital.

Und noch weitere Verkäufe sollen bei Siemens zur Debatte stehen: so wird wohl der Bereich Sonstige Operative Aktivitäten, zu dem auch SHC zählt, aufgelöst. Einige Teile würden nach Informationen des Manager Magazins in die Sektoren Energie, Industrie und Gesundheit eingegliedert, der Rest in Joint Ventures überführt oder verkauft. Im größten Sektor Industrie wird zudem das rund 2000 Mitarbeiter starke Geschäftsfeld Bestückungsmaschinen zum Verkauf ausgegliedert. (dd)

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