“Business-Class” von AMD

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Mit der Business Class will AMD dem Konkurrenten Intel mit seiner vPro-Plattform Marktanteile abnehmen. AMDs Business-Rechner sollen vergleichsweise günstig sein und sind bestückt mit den Multicore-Prozessoren Athlon und Phenom sowie ATi-Grafik. Vor allem über den Service und lange Produktzyklen will AMD Kunden im Bereich der kleinen und mittelgroßen Unternehmen gewinnen: PC-Hersteller wie HP, Dell oder Fujitsu Siemens, die AMD-Business-Class-Systeme anbieten, garantieren die Weiterführung der jeweiligen Produktlinie über mindestens zwei Jahre. Die Garantie soll zudem drei Jahre statt wie üblich nur ein Jahr betragen.

Basis eines solchen Rechners sind laut AMD die Phenom-CPUs X4 9600 und X3 8600 sowie die Athlon-Prozessoren X2 4450 und 1640. Sie alle bekommen an ihre Produktbezeichnung ein »B« angehängt. Bei der Grafik setzt AMD auf integrierte ATi-Chips, die DVI-, HDMI- und DisplayPort-Anschlüsse sowie “SurroundView” für bis zu vier Monitore bieten. Beim Chipsatz entschied man sich für die Variante 780V, der kleineren Version des 780G-Chipsatzes. Der 780V bietet kein HD-Video-Decoding und kein Hybrid-Crossfire, für den Office-Einsatz reicht er aber locker aus. (tkr/mr)

Tom’s Hardware

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