Prozess gegen Spammer bringt MySpace 230 Millionen Dollar

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Wie die Nachrichtenagentur AP berichtet, sprach ein Bezirksrichter in Los Angeles MySpace 230 Millionen Dollar zu, nachdem Sanford Wallace und sein Geschäftsparter Walter Rines nicht zu einer Anhörung aufgetaucht waren. Die beiden hatten bei MySpace neu Accounts angelegt und per Phishing übernommene Accounts genutzt, um im Social Network für Video- und Klingelton-Websites zu werben. Hemanshu Nigam, Sicherheitschef bei MySpace, erklärte gegenüber AP, mehr als 730 000 Nachrichten seien verschickt worden. Das hätte nicht nur zu zahlreichen Beschwerden der MySpace-Nutzer geführt, sondern auch die Infrastruktur belastet. (dd)

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