England öffnet seine X-Akten
Das britische Verteidigungsministerium kündigte an, im Internet bisher geheime Berichte über Ufo-Sichtungen zu veröffentlichen. Darunter sollen Zeugenaussagen (auch von Piloten), Protokolle von Gesprächen mit Außerirdischen und Amateurfotos der “Unidentified Flying Objects” sein. Teilweise jahrzehntelang waren die Akten unter Verschluss. Nun kommen sie häppchenweise auf der Homepage des Nationalarchivs ans Licht der Öffentlichkeit. Offizieller Grund für den Kurswechsel: Das Ministerium sei die ständigen Anfragen von Ufo-Fans leid, die in den Originalakten stöbern wollen, um geheimnisvollen Erscheinungen auf die Spur zu kommen. Rund 90 Prozent aller Erscheinungen haben irdische Erklärungen, so das Verteidigungsministerium. Die restlichen Berichte sind mit Fragezeichen versehen. Das Nationalarchiv hat vorsorglich schon mal seine Server-Kapazität erweitert. (rm)