Handykonzept für Fashion-Victims
Wer sich die aktuellen 70er-Jahre-Mode-Geschmacklosigkeiten auf unseren Straßen anschaut (die Frisuren!), wundert sich auch nicht mehr über das Konzept-Handy namens Handphone: Auf den ersten Blick eine der dämlichsten und unpraktischsten Gerätekonzepte, wird es sich wahrscheinlich gerade deshalb durchsetzen. So wie sich Menschen mit Plateausohlen und Nierenfreiheit auch gerne selbst ein Bein stellen, dürfen sie sich in das Kabelgewirr des italienischen Entwurfs von Biodomotica verfangen, beim Wählen gleich beide Hände benutzen und beim Verstauen in der Handtasche ein unentwirrbares Knäuel aus Gegenständen und Handy produzieren. Aber bestimmt gibt es das Teil dann in tausend Modefarben, mit Fellbesatz und in lustigen Modetäschchen. Eben echt für schmerzfreie Fashion-Victims. (rm)
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