Microsoft erweitert sein Virtualisierungs-Arsenal

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Der Kauf von Kidaro durch Microsoft ergänzt das wachsende Arsenal von Virtualisierungs-Lösungen des Redmonder Konzerns perfekt. Kidaro hat sich auf die Virtualisierung von Desktops spezialisiert. Der virtualisierte Desktop läuft dann auf dem Server oder einem beliebigen Rechner – und kann auf freigegebenen PCs im Netz genutzt werden, als wäre er eine eigenständige Maschine.

Der Gekaufte beschreibt seine Technik als die Verkapselung des gesamten Desktops – sowohl Betriebssystem als auch Anwendungen und Daten befinden sich in der virtuellen isolierten Maschine. So können Mitarbeiter ihre eigenen Notebooks mitbringen und auf ihren virtuellen Arbeitsplatz zugreifen, ohne dass ein “externes” Gerät vom Support gewartet werden muss.

Microsoft formuliert in seiner Pressemitteilung, dass auf den Wunschgeräten der Mitarbeiter flexibler gearbeitet werden könne und der Administrator nicht jeden Rechner überprüfen müsse – die virtuelle Maschine bleibt unter Kontrolle der EDV-Abteilung, und der User kann trotzdem seine Lieblingsspielzeuge auf seinen Rechner legen. (mk)


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