Ubuntu-Gründer zweifelt am Linux-Erfolg
Die rasant steigende Beliebtheit des freien Betriebssystems, insbesondere Ubuntus, ist für Mark Shuttleworth noch nicht Grund genug, um von einer Revolution zu sprechen. Der Ubuntu-Gründer zweifelt am raschen Linux-Erfolg im Desktop-Markt. Auf die Frage ob Linux jemals eine treibende Kraft im Desktop-Segment wird antwortet Shuttleworth: “Wenn Leute weiterhin einen Desktop als ein Ding definieren auf dem Microsoft Word läuft, dann wird Windows seine Position behalten”, so der Ubuntu-Gründer in einem Interview mit dem britischen Guardian.
Dem Linux-Verfechter glaubt jedoch an den Linux-Erfolg auf Mobilgeräten. Vor allem durch die Verbreitung des Internets und dessen intensive Nutzung spielt es bald keine Rolle mehr, welche Plattform eingesetzt wird – und Linux ist einfach günstiger, so Shuttleworth. (mr)