MSI Wind – die Daten
Fudzilla verrät schon ein wenig mehr über den Prozessor. Er sei größer als ein Neutron und kleiner als ein Molekül. Mehr traue man sich aber nicht zu sagen, weil das doch erst nächste Woche ganz groß enthüllt werden soll. Die CPU taktet (kennen wir das nicht von diesem Kleinstprozessor Atom?) mit 1,6 GHz, und selbst Windows XP laufe damit wirklich schnell. Wind dürfte daher in der Linux-Variante erst recht schnell genug sein. Die CPU kann aber ein paar Gänge runtergehen bis zu 700 MHz, um den Akku zu schonen. Der Lüfter dreht so leise, dass er kaum zu hören ist.
Als Arbeitsspeicher stehen 1024 MB bereit, von denen die Grafikkarte nur 16 MB abzieht, so dass noch reichlich für das System über bleibt. Die Festplatte mit 80 GB Speicherplatz steuerte Western Digital bei. Es soll aber auch, worüber wir jetzt eigentlich noch gar nicht reden wollen, ein SSD-Laufwerk mit geringerer Kapazität in Verbindung mit einem kleineren Display geben. Oder haben wir schon zu viel gesagt?
WLAN ist natürlich auch drin, und das integrierte Bluetooth lässt auch nicht das Stereoprofil vermissen, das Apple selbst dem Iphone nicht gönnen wollte. Der 3-Zellen-Akku ist für 2 – 3 Stunden Arbeit unterwegs gut, abhängig vom gewählten Modus und der Helligkeit des Displays. Als sinnvolle Option wurde ein 6-Zellen-Akku angekündigt, der die Laufzeit auf viereinhalb bis sechs Stunden erhöhen dürfte.
DivX-Videos spielt der Wind mühelos ab und holt sich dafür 20 – 30 Prozent der CPU-Leistung. Geschwindigkeitsrekorde erlauben Prozessor und Chipset natürlich nicht, was aber auch nicht der Sinn eines Immer-dabei-Notebooks mit 1,2 kg sein kann. Doch, es könnte meinen Eee PC der ersten Generation ersetzen.
(bk)