Acrobat lernt Flash
Adobe Acrobat 9 soll im Juli auf den Markt kommen. Die Standard-Ausführung soll 415,31 Euro kosten, die Pro-Version 665,21 Euro und die Version Pro Extended 974,61 Euro. Sie alle kommen nun von Haus aus mit Flash zurecht, so dass sich PDF-Dokumente um Videos, Animationen und Flash-Anwedungen erweitern lassen. Auf Client-Seite wird zum Betrachten weiterhin nur der Adobe Reader benötigt.
In PDF-Portfolios lassen sich unterschiedlichste Inhalte wie Office-Dokumente, Audio- und Videodaten sowie 3D-Objekten zusammenführen. Allerdings lassen sich Branding und Navigation der Portfolios nur in den beiden Pro-Versionen anpassen. Auch das Schwärzen von Textpassagen oder der Abgleich zweier Dokumente sind weiterhin den Pro-Versionen vorbehalten.
Dem Programmpaket stellt Adobe zudem unter Acrobat.com einige neue Dienste zur Seite. Dort lassen sich nicht nur PDF-Dokumente ablegen und für andere User freigegen, sondern es können auch Daten aus PDF-Formularen gesammelt und Dokumente gemeinsam betrachtet werden. Außerdem gehören Webconferencing via Acrobat Connect und die Online-Textverarbeitung Buzzword zu Acrobat.com. (dd)