Infineon schnallt Gürtel enger

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Outsourcing heißt wie fast schon üblich das Schlüsselwort für die Sanierungspläne: Konkret soll verstärkt in Asien produziert werden. Darüberhinaus soll weniger investiert und mehr in der Verwaltung gespart werden. Und die Entwicklungszentren in Deutschland und Österreich sollen nicht mehr wachsen – ihre Aufgaben will das Unternehmen verstärkt in Asien und Osteuropa ansiedeln.

Wer wieviel sparen muss, will Bauer erst im Juli sagen; insgesamt soll aber ein dreistelliger Millionenbetrag fällig sein. Fusionen allerdings soll es definitiv nicht geben; die Mehrheit an der Speicherchip-Sparte Qimonda soll wie geplant in den nächsten Monaten abgegeben werden. Insgesamt soll sich an Strategie und Produktpalette nicht viel ändern, nur billiger soll halt alles werden – eine Suppe, die wohl die Mitarbeiter auslöffeln dürfen. [gk]

Reuters 

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