Kostspielige High-End-Rechner von HP
Die technischen Spezifikationen des Desktop-Rechners Omen sprechen für sich: Eine Wasserkühlung, bei der die Kühlflüssigkeit durch Kupferrohre fließt. Ein eingebautes 7-Zoll-Display mit einer Auflösung von 800 x 400 Bildpunkten, welches als Zweitbildschirm genutzt werden kann. Zudem verfügt der Rechner über eine zusätzliche innere Beleuchtung, die ihren Strom aus einem Akku bezieht. Dies ermöglicht Hobbytüftlern auch bei schlechten Lichtverhältnissen an dem Gerät zu schrauben – selbst wenn der Rechner gar nicht an ist.
Was die Hardware angeht, so hat HP auch dort nicht gekleckert: Eingesetzt werden ein Asus Striker-Extreme-II-Mainboard mit Nvidia 790i-Chipsatz und ein Intel Core 2 Quad QX9770 mit einem Takt von 3,2 GHz. Als Festplatten können Käufer bis zu 6 SSDs, gewöhnliche Festplatten mit eine Kapazität von jeweils bis zu 1 TByte nutzen. Als Grafikkarte verbaut HP im Omen je nach Wunsch mehrere Geforce 8800 Ultra oder ATI Radeon HD3870.
Das Envy-Notebook ist hingegen eher minimalistisch: Mit einer Dicke von nur 1,79 Zentimetern geht es eher in direkte Konkurrenz zu Apples Mac Book Air oder Lenovos X300. Als Prozessor wird wahlweise ein Core 2 Duo SP7700 oder SP7500 eingesetzt. Die Onboard-Intel X3100-Grafikkarte löst auf dem 13,3-Zoll-Bildschirm bis zu 1280×800 Bildpunkte auf und als Festplatte kommt je nach Wunsch eine 64 GByte SSD oder 80 GByte HDD zum Einsatz.
Die Geräte haben natürlich ihren Preis: Das Envy kostet 2.100 und das Omen ist ab 7.000 US-Dollar erhältlich. (Maxim Roubintchik)