China-Vorwürfe: PCs von US-Abgeordneten gehackt
Zwei Regierungsabgeordnete sind betroffen: Frank Wolf, der sich mit Menschenrechten in China befasst und Christopher Smith, der für Auslandsangelegenheiten verantwortlich ist. Die Rechner beider Politiker enthielten sensible Informationen. Laut Wolf steckt die Volksrepublik hinter den Angriffen: “Wir haben allen Grund anzunehmen, das China verantwortlich ist” – zitiert ihn die Nachrichtenagentur Reuters. Bereits im August 2006 infiltrierten die Datenspione die Rechner.
China hat auf die Vorwürfe bereits reagiert und stempelt diese als unbegründet ab – angeblich gäbe es keinerlei Beweise für eine Verstrickung des kommunistischen Landes in diese Angelegenheit. “China ist noch immer ein Entwicklungsland. Soll das bedeuten, dass wir solch moderne Technologien bewältigen? Ich persönlich, glaube nicht daran”, kommentiert Qin Gang, ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums. (Maxim Roubintchik)