Google CEO: “Unser Firmenmotto ist nicht so gemeint”

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Die Philosophie “Don’t be evil” wird häufig missverstanden, meint der Google CEO Eric Schmidt bei einem Interview mit dem New Yorker magazine. “‘Don’t be evil’ dient dazu interne Debatten über das Verhalten des Unternehmens auszulösen”, fügt Schmidt an. Demnach gibt es kein “Evilmeter”, das anzeigt was gut und was böse ist. “Unser Ziel ist es nicht alles zu Geld zu machen, sondern die Welt zu verändern… Wir fangen nicht mit dem Geld machen an, wir fangen mit der Perspektive an: Welche Probleme wir bewältigen müssen”, zitiert ihn Yahoo-News.

In Zukunft möchte Google allerdings versuchen vor allem aus seiner, im Oktober 2006 übernommenen, Video-Plattform YouTube Kapital zu schlagen. Schmidt bleibt dabei gelassen und nimmt die bisherigen, fehlgeschlagenen Versuche nicht so ernst. Er führt das Ganze auf zwei Gründe zurück: “Wir wissen, dass die Leute es anschauen und wir haben den Luxus der Zeit, den wir investieren können”. (Maxim Roubintchik)

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