Chips für Aliens
Und so hat die EISCAT-Weltraumforschungsanlage auf der norwegischen Insel Svalbard sechs Stunden lang einen Werbe-Spot ins Weltall gesendet, damit sich etwaige Erdbesucher beim Gang in den Supermarkt auch ja nicht ans Konkurrenzregal verirren.
Der Spot wurde an ein Sonnensystem im Sternbild Ursa Major gesendet, das sich in einer Entfernung von lediglich 42 Lichtjahren befindet und die Heimat intelligenten Lebens sein könnte. Die Ausstrahlung erfolgt in Form eines binär codierten MPEGs, das nach Einschätzung der Weltraumforscher zwar seltsam aussehen wird, dessen Senderhythmus aber darauf hindeuten soll, dass die Absender eine intelligente Lebensform sind.
Ob etwaige Empfänger auch dieser Meinung sind, wenn sie die Daten entschlüsselt haben sollten, wird sich spätestens bei den nächsten massiven UFO-Sichtungen zeigen. [gk]