Budapest wird Standort für europäisches MIT
Mindestens 2,4 Milliarden Euro sollen für das Europäische Institut für Innovation und Technologie (EIT) locker gemacht werden, damit man künftig nicht mehr nur über den Einfallsreichtum von Amerikanern und Asiaten staunen muss, sondern selbst mitreden kann.
Ein nach EU-Maßstäben kleines Verwaltungsgremium mit 22 Mitgliedern wird noch bis Monatsende bestimmt werden und die Arbeit aufnehmen.
Ohne Kuhhandel ging es natürlich wieder mal nicht: Gerne hätte Polen das EIT nach Wroclaw (Breslau) geholt, aber das Polen bereits mit der zugegebenermaßen unattraktiveren Frontex-Behörde bedacht worden war, die für den Schutz der EU-Grenzen zuständig ist, waren die Magyaren an der Reihe. [gk]
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