Spammer muss 6 Millionen Dollar an MySpace zahlen

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Erst Mitte Mai wurden Spammer zu einer Rekordstrafe von 230 Millionen Dollar verurteilt, weil sie die MySpace-Nutzer mit Werbung zugemüllt hatten. Ganz so beeindruckend fällt die Strafe dieses Mal allerdings nicht aus: Scott Richter muss 4,8 Millionen Dollar Schadensersatz zahlen und die Anwaltskosten in Höhe von 1,2 Millionen Dollar tragen. Er soll mit seiner Firma Media Breakaway Spam-Nachrichten an die User verschickt und in Foren gepostet haben. Dafür hatte er nicht nur eigene Accounts genutzt, sondern auch per Phishing erbeutete.

Bei Media Breakaway feiert man das Urteil als Sieg. Schließlich hätte man sich von solchen Geschäftspraktiken längst verabschiedet und müsse nun 95 Prozent weniger zahlen, als MySpace gefordert hatte. (Daniel Dubsky)

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