Endlich: PocketSurfer2 kommt auf den deutschen Markt
Der PocketSurfer2 besitzt eine vollwertige QWERTZ-Tastatur und ein Display mit einer Diagonalen von 13,3 Zentimetern, das 640 x 240 Pixel auflöst. Er bringt einen GPS-Sensor mit und gelangt per GRPS ins Internet. In Deutschland wird das Netz von Vodafone genutzt, der Anwender bindet sich jedoch nicht an den Mobilfunker, sondern den Hersteller des Gerätes. Der bietet im ersten Jahr pro Monat 30 Stunden Gratis-Internet – bei einem Kaufpreis von 249 Euro ist das ordentlich. Im zweiten Jahr sollen dann pro Monat 44,99 Euro für die 30 Stunden anfallen, der User kann aber auch eine Flatrate für 9,99 Euro im Monat buchen.
Mit dem PocketSurfer2 lässt es sich im Web surfen, es können Mails geschrieben und es kann gechattet werden. Zudem kommt das Gerät mit PDF-Dateien zurecht und zeigt auch Word- und Excel-Dokumente an.
Mit einer Akkuladung soll es 120 Stunden im Standby-Betrieb durchhalten oder – viel wichtiger – fünf Stunden Online-Aktivität durchstehen. Die Webseiten sollen zügig aufgebaut werden, verspricht der Hersteller, da die Seiten auf einem Server komprimiert werden. Dadurch stellen auch Javascript, ActiveX und Java das Gerät nicht vor Probleme, auf Flash muss man jedoch verzichten.
Vorgestellt wurde der PocketSurfer2 bereits im letzten Sommer. Damals hieß es noch, er solle bis Jahresende 2007 auf den deutschen Markt kommen. Das klappte allerdings nicht – nun soll es im Juli soweit sein. (Daniel Dubsky)