Google kriegt Milliardenklage an den Hals

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Im Wesentlichen geht es um ein Programm namens gMove, das LimitNone entwickelt hat, damit Google-User E-Mail, Kontakte und Kalenderdaten aus Outlook in die Online-Dienste von Google verschieben konnten. Ursprünglich soll Google LimitNone bei der Entwicklung und Verbreitung dieser Software unterstützt und auch zugesagt haben, kein Konkurrenzprodukt anzubieten.

Dann aber sei Google dem Kleinunternehmen mit seinem Programm E-mail Uploader in den Rücken gefallen. Und da gMove 19 Dollar koste und es 50 Millionen potenzielle User gebe, will LimitNone jetzt fast eine Milliarde Dollar sehen.

Schließlich habe Google nicht nur Aussehen und Funktionalitäten von gMove kopiert, sondern auch das Distributionsmodell; und im Mai 2008 habe Google dann auch noch die eigene Software so verändert, dass es keine Kompatibilität mit gMove mehr gebe, was dazu führe, dass man enttäuschten Kunden ihr Geld wiedergeben müsse.

Soweit das Lamento von LimitNone; Google selbst hat bislang keinen Kommentar dazu abgegeben. [gk]

news.com 

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