Nintendo hat keinen grünen Daumen
Nicht die strengeren Maßstäbe, die Greenpeace seit neuestem für die Bewertung der Produzenten anlegt, sei schuld an dem Abrutschen von Nintendo, meinen Firmensprecher, sondern der Umstand, dass die Umweltschützer ihre Beurteilung auf der Basis freiwillig abgegebener Informationen erstellen. Und die will der Hersteller nicht abliefern – ohne Gründe für dieses Verhalten zu nennen.
Eine Strafe für diese Politik ist die ungünstige Öko-Benotung allerdings laut Greenpeace nicht. In Ermangelung von Daten direkt aus dem Unternehmen habe man die Informationen verwendet, die Nintendo auf seinen Websites liefert.
Völlig zufrieden ist Greenpeace übrigens mit keinem der getesteten Hersteller; das beste Ergebnis erzielten in dem Quartals-Report diesmal Sony und Sony Ericsson mit mehr als fünf von 10 Punkten. Im Keller sitzt neben Nintendo Microsoft auf dem vorletzten Platz. [gk]