Gigabyte M912: Mini-Tablet-PC ab 476 Euro

Allgemein

Die High-End-Version M1912X soll bereits Ende Juli für 615 Euro verfügbar werden. Der Touchscreen verfügt über eine Auflösung von 1280 x 768 Pixeln, die Festplatte über eine Kapazität von 160 GB. Sogar ein ExpressCard-Slot ist mit drin, ungewöhnlich in dieser Miniklasse. Das Gewicht bleibt bei immer und überall tragbaren 1200 Gramm. Als OS belastet Windows Vista die Atom-Plattform des Convertible-Tablets.

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Die “mittlere” Version für 556 Euro geht in der Auflösung auf 1024 x 600 Pixel zurück, in der Festplattenkapazität auf 80 GB, lässt außerdem Bluetooth vermissen. Als Betriebssystem kommt Windows XP statt Vista zum Einsatz, eher ein Plus.

Die “Einstiegsversion” für 476 Euro setzt in der Tradition eines EEE PC auf ein Flash-Laufwerk mit 4 GB und Linux als Betriebssystem. Darüber hinaus gibt es noch eine Barebone-Variante des M912, die Reseller in eigener Regie mit Laufwerk und Betriebssystem gestalten können.

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Die mittlere und die Einsteigerversion sollen im September verfügbar werden.

Ein nettes Gerät für diesen Preis, wenn auch mit einer Breite von 23,5 cm vielleicht das Quentchen zu schmal geraten für eine wirklich brauchbare Tastatur. Da die Breite nicht einmal voll genutzt wurde, scheint sie nicht größer zu sein als die der ersten EEE-PC-Serie.

Offen ist auch noch, auf welche Linux-Distribution Gigabyte setzt und wie sie an die besondere Hardware angepasst wird. Vor allem, was sie aus dem Touchscreen holt – hoffentlich mehr als Windows XP und Vista zusammen.

(bk)

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