Yahoo lehnt neuerliches Microsoft-Angebot ab

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Das neuerliche Angebot an Yahoo stammte dem Wall Street Journal zufolge von Microsoft und dem Milliardär Carl Icahn, der im Mai beim Portalbereiber eingestiegen war und seitdem versucht, den Verkauf an Microsoft voranzutreiben. Microsoft werde die Yahoo-Suche übernehmen, auf die man schon länger ein Auge geworfen hat, so der Vorschlag. Der Rest des Portalbetreibers solle von Icahn und dem von ihm installierten Verwaltungsrat geführt, das alte Führungspersonal entfernt werden.

Dass man damit nicht gut bei Yahoo ankam, war wenig überraschend. Chairman Roy Bostock bezeichnete das Angebot denn auch als »lächerlich«. Man werde sich nicht zu einem Deal drängen lassen, der nicht im Interesse der Aktionäre sei. Allerdings habe man Microsoft erneut angeboten, das Unternehmen für 33 Dollar pro Aktie zu verkaufen oder über eine Beteiligung am Suchmaschinengeschäft zu verhandeln. Beides hätte Microsoft aber abgelehnt. (Daniel Dubsky)

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