Speicher-Roboter Drobo wird schneller
Die neue Generation des Speicher-Automatisierers Drobo, welche mit der Technik “BeyondRAID” Funktionen von RAID 5 und 1 sowie Speichervirtualisierung verknüpft, ist nun mit zusätzlichen schnellen FireWire800-Anschlüssen und der vollen Ausnutzung des USB-2.0-Datendurchsatzes zu haben. Der Hersteller spricht von einer verbesserten Lese- und Schreibgeschwindigkeit des Storage-Systems durch die erweiterten Verbindungsmöglichkeiten.
Auch die CPU des Storage-Systems sei aufgerüstet worden – wenngleich nicht genannt wird, welcher Prozessor dahintersteckt.

Das Gerät zielt wie der erste Drobo auf kleine Unternehmen insbesondere in kreativen Berufszweigen. Der Hersteller vermarktet es aber nun auch verstärkt an Konsumenten, die große Datenmengen verwalten möchten. In der PR-Meldung sind explizit “eifrige Downloader ebenso wie Berufs- und Hobby-Fotografen” genannt.
Im Drobo sind in der Grundversion vier Festplatten enthalten, die im Verbund Ausfallsicherheit gewährleisten und im laufenden Betrieb ausgewechselt werden können. Die Anzahl der verknüpften Geräte sei unlimitiert, bis zu 16 TeraByte könnten in einem einzigen Volume verwaltet werden.
Das Gerät kostet 379 Euro inklusive Mehrwertsteuer, laut Anbieter “fast 20 Prozent weniger als sein Vorgänger-Modell”. Die praktische Speicherbox ist bei Data-Robotics-Fachhändlern (Liste der Drobo-Händler hier) ab sofort zu haben. (Manfred Kohlen)