Hack-Veröffentlichung ist legal
Populärster Einsatzort des Chips ist die Oyster Card, die die Verkehrsbetriebe von London ausgeben, und genau die hatten Professor Bart Jacobs und seine Kollegen sich ausgesucht, um zu demonstrieren, wie man gratis durch die Hauptstadt des Inselkönigreichs reisen kann.
Was natürlich die Firma NXP als Hersteller der Smartcard auf den Plan rief, die in einem ersten Verfahren dafür sorgte, dass der Hack geheim bleiben musste.
Beim Urteil bewies das Gericht ein überraschendes Maß an gesundem Menschenverstand: Wenn für NXP Schäden entstanden seien, so sei dies die Folge von Herstellung und Verkauf eines Chips, der offensichtlich Mängel habe, nicht aber der Veröffentlichung von Berichten über diese Schwachstellen. [gk]