Neuer AMD-Boss setzt voll auf Netbooks

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Der frisch gebackene CEO, Nachfolger von Hector Ruiz, wolle sich mit ganzer Kraft dem noch jungen Trend zu den preiswerten Mini-Notebooks widmen. Das Low-Cost-Segment der Mikroprozessoren sei ein natürlicher Markt für AMD. Daher wolle man Intels Atom-Chip auf keinen Fall das Feld überlassen. Allerdings sind diese Ideen nicht neu, denn die Pläne tauchten schon vor einem Monat auf.

Das AMD-Kerngeschäft bleiben natürlich PC- und Server-Prozessoren nebst Grafikchips für Notebooks und Desktops. Das Reizthema ATI ließ er links liegen. Dirk Meyers technisch wenig konkreten Ankündigungen sollen zunächst mal Aktionäre und Marktbeobachter beruhigen und beweisen, dass der Konzern dabei sei, sich einen Weg aus der Krise zu bahnen. Genauere technische Details und eine entsprechend upgedatete Roadmap versprach der neue Boss für November. Und dann schob er noch eine Absage gegenüber den Mobile Internet Devices (MIDs) nach, auf die Intel so setzt. “Wir wollen nicht jedem Trend folgen”, lautete seine knappe Begründung. (Ralf Müller)

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