US-Telekommunikationsaufsicht untersagt Comcast P2P-Blockade
Die FCC hat Comcast wie erwartet gerügt, weil der Provider P2P-Verbindungen ausgebremst hatte. Comcast muss nun innerhalb von 30 Tagen Details vorlegen, wie man in den Internet-Verkehr eingegriffen hat und wie man dies bis Jahresende zu beenden gedenkt.
Bei der FCC sah man Comcasts Vorgehen als schweren Eingriff in die Offenheit des Internets an, der die User beim Zugriff auf legale Inhalte behindert und den Einsatz bestimmter Anwendungen verhindert habe. Der Eingriff sei auch nicht minimal gewesen, wie vom Provider behauptet, sondern hätte große Auswirkungen auf das Netz und seine Nutzung gehabt (PDF). (Daniel Dubsky)
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