IBM verspricht Microsoft-freien PC

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Big Blue gibt im Verein mit drei namhaften Linux-Entwicklerfirmen, nämlich Canonical (Ubuntu), Novell und Red Hat, die Entwicklung einer vollständigen Microsoft-freien PC-Lösung bekannt, die schon 2009 in den Verkauf gehen soll. Was für ein Mist, ruft der linux-erfahrene Inquirer-Troll-Leser aus, das hab ich doch schon lange, ganz ohne IBM.

Natürlich, aber hier kommt auch schon der Tellerrand des Linux-Privatnutzers ins Bild. Tatsächlich fehlt es an einer überzeugenden Unternehmens-orientierten Gesamtlösung: ein Linux-Betriebssystem mit OpenSource-Produktivitätssoftware (Open Collaboration Client Solution, Lotus Notes, Symphony, Sametime)und umfassendem Support für Firmen. Das wurde bislang schon von Novell oder RedHat (und anderen) angeboten, aber erst mit der Marktmacht von IBM könnte sich daraus ein ernstes Problem für Microsoft entwickeln. [fe]

Inquirer UK

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