China schließt Fabrik für ECS-Motherboards
Energieverbrauch oder Umweltverschmutzung waren angeblich nicht die Auslöser, um eine Fabrik dicht zu machen, in der ECS-Motherboards gefertigt wurden. Die Regierung begründete ihre Maßnahme mit “Steuerproblemen”, ohne das aber näher zu erläutern oder Summen zu nennen.
An der Produktionsfirma sei ECS nur beteiligt: 38 Prozent (Gegenwert: 19 Millionen Dollar) müsse man nun irgendwie retten. Inwiefern die Auslieferungen der Motherboards von Elitegroup Computer System gefährdet sind oder sich verzögern, darüber machten die Taiwaner keine Angaben. Sie teilten Digitimes nur mit, die fraglichen Motherboards demnächst in einer anderen, eigenen Chinafabrik zu bauen. (Ralf Müller)
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