Cyberlink PowerDirector 7Videoschnitt mit Spaßfaktor

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Umfangreiche Import-Funktionen

Der PowerDirector importiert Videos, Fotos und Töne aus unterschiedlichen Quellen: Camcorder mit einfacher und hoher Auflösung gehören ebenso dazu wie Mikrofon, Musik-CD oder Webcam. Besonders praktisch für Fans von Video-Collagen: Der PowerDirector kann auch direkt von analogen und digitalen Fernsehquellen aufnehmen, angeschlossene Geräte werden automatisch erkannt. Im Test wurde ein DVB-T-Signal von einem Pinnacle USB-Stick problemlos aufgezeichnet. So können Sie das eigene Video im Handumdrehen in die Tagesschau einschmuggeln.

Videos von bandbasierten Camcordern überspielt das Programm zunächst am Stück. In einem zweiten Schritt können Sie das Video dann in Szenen aufteilen. Das funktioniert sowohl mit dem Timecode von DV-Bändern als auch nach Bildänderungen.

Cyberlink PowerDirector 7

PowerDirector 7 importiert Filme nicht nur von der Videokamera, sondern auch von analogen und digitalen Fernsehquellen, und kann die Szenen anschließend aufteilen. ((Ins Bild klicken für größere Ansicht.))

Effekte satt

Für die Farbkorrektur stehen ein nachträglicher Weißabgleich sowie Schieberegler für Helligkeit, Kontrast, Farbton und Sättigung zur Verfügung. Auch unter- oder überbelichtete Videos kann PowerDirector in Grenzen korrigieren. Die Geschwindigkeit der einzelnen Clips kann von der 50-Prozent-Zeitlupe bis zum Zeitraffer mit doppelter Geschwindigkeit stufenlos eingestellt werden.

Darüber hinaus stehen eine Vielzahl von Effekten von Alter Film bis Zuckerstangen zur Verfügung. Die Effekte können mit Keyframes gesteuert werden. Genau so verspielt wie die Effekte präsentieren sich die Übergänge und Bild-im-Bild-Einblendungen. Der PowerDirector kann es schneien lassen, er enthält eine herzförmige Irisblende und unter den Einblendungen finden sich Perücken und Schnurrbärte.

Cyberlink PowerDirector 7

So eine Video-Montage ist mit dem PowerDirector 7 im Handumdrehen erzeugt. ((Ins Bild klicken für größere Ansicht.))

Filmschnitt per Automatik

Besonders praktisch sind die Automatikfunktionen von PowerDirector 7. Sie befreien das Video von Bildfehlern, beruhigen verwackelte Clips und komponieren automatisch passende Musik. Wer will, kann seinen Film sogar vollautomatisch schneiden lassen. Der Benutzer gibt ein Musikstück und eine Auswahl von Videoclips vor und wählt ein Thema – den Rest erledigt das Programm.

Der fertige Film kann direkt zu YouTube hochgeladen werden oder in unterschiedlichen Formaten für Internet, DVD, Blu-ray oder Festplatte ausgegeben werden. Für die Menüs von DVDs und Blu-rays liefert Cyberlink ein Authoring-Modul mit, das auch mehrstufige Menüs mit Kapiteln und Untertiteln verarbeitet.

Cyberlink bietet den PowerDirector in zwei Versionen an. Wer auf Blu-ray und den hochauflösenden Codec AVCHD verzichten kann, kommt mit der Deluxe-Version für 60 Euro aus. Wer hochauflösende Scheiben brennen will, braucht die Ultra-Version für 100 Euro. Eine sowohl in Funktionen als auch in der Laufzeit beschränkte Testversion kann heruntergeladen werden.

Cyberlink PowerDirector 7

Das Authoring-Modul von PowerDirector 7 beherrscht mehrstufige Menüs für Kapitel und Untertitel. ((Ins Bild klicken für größere Ansicht.))

Testergebnis

Die knallbunten Effekte und die praktischen Automatikfunktionen qualifizieren PowerDirector 7 als ideales Schnittprogramm mit hohem Spaßfaktor für Hobbyfilmer.

PowerDirector 7 Ultra
Hersteller: Cyberlink
Internet: de.cyberlink.com
Preis: 99,99 Euro (Ultra); 59,99 Euro (Deluxe)

Note: gut
Leistung (50%): gut
Ausstattung (30%): gut
Bedienung (20%): gut

Das ist neu
– Medienbibliothek mit Online-Anbindung
– Mehr Bild-im-Bild-Spuren
– Zuschaltbare Untertitel
– Standbild-Effekt

Sytemvoraussetzungen
Betriebssystem: Windows XP, 2000 oder Vista
Prozessor: ab 2,2 GHz
Arbeitsspeicher: ab 512 MByte
Festplatte: 5 GByte freier Speicherplatz

Cyberlink PowerDirector 7 Ultra

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