Canon stellt mit PowerShot G10 Spitzenmodell vor

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Canons neue Speerspitze der Kompaktkameras heißt PowerShot G10 – der Nachfolger der G9 kommt mit Weitwinkelfunktion, 5fach-Zoom und einer Auflösung von maximal 4.416 x 3.312 Bildpunkten pro Foto, schreibt der Hersteller.

Ein optischer Bildstabilisator soll selbst bei schlechten Lichtverhältnissen und langen Belichtungszeiten ein verwacklungsarmes Foto erlauben. Die Kamera nimmt die Bilder wahlweise in JPG oder RAW auf – mit letzterem sind noch mehr Nachbearbeitungsfunktionen möglich.

Die Serienbildfunktion ist mit 0,7 Fotos pro Sekunde im Vergleich zu anderen Kameras niedrig, und auch die Videofunktion ist mit reiner VGA-Auflösung unter dem Durchschnitt der Konkurrenz, die oft schon Highdefinition-Videos aufzeichnet. Dafür konzentriert sich die neue Canon vor allem auf den Still-Fotobereich. Bei einer hohen Lichtempfindlichkeit (ISO 80 bis 1.600) und veränderbaren und auch kurzen Verschlusszeiten (zwischen 15 und 1/4.000 Sekunde) knipst die Kamera optisch anspruchsvolle Bilder.

 

 

Mit dem 3-Zoll-Display (461.000 Bildpunkte), das laut Hersteller große Einblickwinkel vorweist, herrscht volle Kontrolle über das Bildgeschehen. Einstellräder für die Belichtungskorrektur ergänzen das bekannte Bedienkonzept des Vorläufermodells.

Die Gesichtserkennung soll in der PowerShot G10 auch Menschen erkennen, die seitlich stehen oder wegblicken. Di neue Selbstauslösefunktion sei zudem mit der Gesichtserkennung verbunden, verlautbart der Hersteller. So könne die Digicam abwarten, bis ein Gesicht erscheint und dann erst auslösen.

Die Speicherkartentypen SD, SDHC, MMC, MMCplus- und HC-MMCplus-passen in das 109 x 78 x 46 mm kleine Gerät (es wiegt ohne Batterien und Speicherkarten 350 Gramm). Ab Oktober wird das Spitzenmodell für 550 Euro erhältlich sein. (Manfred Kohlen)

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