Einigung bei Streaming-Gebühren in Sicht
Plattenfirmen, Musikverlage, Autoren und Musik-Websites haben sich darauf verständigt, dass für On-Demand-Streaming-Dienste im Internet von den Betreibern künftig rund 10,5 Prozent ihrer Einnahmen als Lizenzgebühr abgeführt werden sollen.
Ob alle Web-Radios sich das leisten können und/oder wollen, ist zwar nicht abzusehen; andererseits wären sie mit einer derartigen Vereinbarungen aber vor unberechenbaren Nachforderungen der Musikindustrie geschützt.
Über den Vorschlag müssen ohnehin erst einmal die Copyright Royalty Judges befinden, ein Gremium von Richtern, das sich mit Urheberrechtsfragen beschäftigt. [gk]
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