iTunes für Blinde
Durch eine Zusammenarbeit der National Federation of the Blind und dem Computerhersteller Apple soll das verbreitete Multimedia-Verwaltungsprogramm iTunes an die Bedürfnisse von Sehbehinderten angepasst werden. Alle Texte, die im Programm auftauchen, werden in Braille-Schrift oder in maschinell gesprochener Sprache zur Verfügung stehen.
Die Entwicklung ist Folge einer Einigung zwischen der Blindenorganisation und dem kalifornischen IT-Unternehmen, an welcher auch die Generalstaatsanwältin des US-Bundesstaates Massachusetts, Martha Coakley, beteiligt war. Teil der Vereinbarung ist auch, dass Apple Software im Wert von einer Viertelmillion US-Dollar der Massachusetts Commission for the Blind zur Verfügung stellt.
Frau Coakley betonte, iTunes würde auch von Studenten genutzt, um nachträglich Vorlesungen zu hören, hier solle Chancengleichheit erzielt werden.