Amazon startet neuen Cloud-Computing-Service

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Ob Hardwarehersteller, Investoren oder Dienstleister wie Amazon, das Thema Cloud Computing lockt allerhand IT-Aktivisten an. Da der finanzielle und infrastrukturelle Aufwand für viele Unternehmen zu groß sein dürfte, bohrte ein Dienstleister wie Amazon.com sein eigenes Netz aus Data Centern auf und verpachtet es nun per Service Level Agreement (SLA) an Firmenkunden.

Jene können ihre Server ganz nach belieben in der Cloud aufsetzen. Vorteile: Hohe Skalierbarkeit und es wird nur für jene Server-Resourcen bezahlt, die auch wirklich benötigt werden. Amazon gibt sich übrigens ganz selbstsicher und verspricht für EC2 eine Verfügbarkeit von 99,95 Prozent. Sei dies nicht der Fall, dürften die Kunden eine Ausfallvergütung einfordern.

Neben dem SLA erweitert der Webkonzern seine Services noch um Windows Server und Microsoft SQL Server, die dann innerhalb der EC2-Cloud laufen. Als Reaktion darauf hatte Microsft übrigens seinerseits angekündigt, an einem Cloud Computing System zu arbeiten. Allerdings ist Amazon da weiter und nimmt trotz Betaphase schon ernsthafte Firmenaufträge an. (Ralf Müller)

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