Studie: Britannien hat die meisten Geeks, Deutschland die wenigsten
Das Marktforschungsoutfit RISC, nach eigenen Angaben “one of the world’s leading consumer behaviour and trends consultancies”, veröffentlichte aktuell einen Bericht zur Akzeptanz neuer Technik durch Konsumenten im Euroraum. Demnach würden die Untertanen Ihrer Majestät Elisabeths der Zweiten zu elf Prozent neue, unbekannte Technik bereitwillig erwerben, während der Euro-Durchschnitt bei sechs Prozent läge.
“Die Gesellschaft nennt diese Innovatoren ‘Geeks'”, so Sharon Greene, Managing Director von RISC International. Und weiter führt sie aus, dass Geeks heute soziale Skills hätten und damit dem Klischee früherer Jahre nicht mehr entsprächen, ja sogar wichtige Abkürzungen durch den “Informationsnebel” bieten könnten. “Geeks sind heute cool”, so die Expertin. Danke für die Blumen, Sharon, leider können wir das Kompliment nicht zurückgeben.
Am anderen Ende der Skala erkannte RISC die Zögerer, die neue technische Geräte erst dann kaufen wollen, wenn diese sich allgemein etabliert haben. Hier leben die wenigsten in Britannien, nämlich nur 20 Prozent der Inselbevölkerung, während im verkrauteten Deutschland 41 Prozent nur kaufen, was sie kennen, und der Nachbar auch schon hat. Da sieht man mal. [fe]