Brandgefahr: Dell ruft Notebook-Akkus zurück

SicherheitSicherheitsmanagement

Schon am Freitag berichteten wir von Sonys Problemen mit Lithium-Akkus. Einige High-Tech-Batterien könnten sich selbst entzünden. Betroffen sind unter anderem Akkus aus dem Jahr 2004 die zwischen dem ersten April und dem 18. Juli ausgeliefert wurden und 2006 in folgenden Dell-Modellen zum Einsatz kamen:

– Latitude: D410, D500, D505, D510, D520, D600, D610, D620, D800, D810, D530, D620ATG
– Inspiron: 500M, 510M, 600M, 700M, 710M, 6000, 6400, 8500, 8600, 9100, 9200, 9300, 9400, E1505, E1705
– Precision: M20, M60, M70, M90
– XPS: XPS, XPS Gen2, XPS M170, XPS M1710

Zusätzlich warnt Dell auch vor neuen Geräten. Betroffen sind also auch diesjährige Mobil-Rechner:

– Latitude: 110L, D530
– Inspiron: 1100, 1150, 5100, 5150, 5160

Desweiteren könnten die defekten Akkus auch in folgenden Geräten zum Einsatz gekommen sein:

– Latitude: D500, D505, D510, D520, D600, D610
– Inspiron: 500M, 510M, 600M
– Precision: M20

Dell weist darauf hin, dass nicht alle Geräte von den Akku-Defekten betroffen sein müssen. Wer einen oder mehrere der aufgezählten Notebooks besitzt, sollte sich im Detail auf der Webseite www.dellbatteryprogram.com informieren. Nur anhand der Seriennummer kann Dell sicher herausfinden, ob es sich bei dem Akku-Paket der Fremdhersteller tatsächlich um potenziell gefährliche Selbstentzünder handelt. (Martin Bobowsky)

Lesen Sie auch :